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Li’s Taiji-Akupunktur

Ärztin Li Yujie liess sich bei der Akupunktur von der sanften Verteidigungs- bzw. Selbstheilungskunst Taiji inspirieren, entwickelte ihre Akupunktur-Fertigkeit weiter und gründete Li’s Taiji-Akupunktur in 2004.

Die Wirkung der Akupunktur hängt sehr mit den psychischen und körperlichen Zuständen des/der PatientIn zusammen. Ein idealer Zustand des/der PatientIn während einer Akupunktur-Sitzung gleicht dem, den der/die Taiji-PraktikerIn empfindet während einer Taiji-Übung, in dem der Körper und die Seele sich im Einklang befinden.

Li’s Taiji-Akupunktur findet sowohl in klinischen Bereichen ihre Anwendung, wurde aber auch in der Rehabilitation gezielt eingesetzt.

Experten-Sitzung

Für die an SSF, die Individualisierte Behandlung, langjährige Erfahrung und ein offenes Gedanken von Ärzte sind ganz wichtig. Sechs in der Schweiz praktizierende Senior-Experten aus China haben regelmässig Sitzung für die SSF.

Der natürliche Weg

Der Daoismus ist eine religiös-philosophische Lehre in China aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. Unter den chinesischen Philosophieschulen ist der Daoismus nach dem Konfuzianismus die bedeutendste Denkrichtung. Lao-Zi, der bedeutenste daoistische Philosoph und Verfasser des Dao-Te-King galt als Begründer des Daoismus. Neben dem philosophischen und mystischen Daoismus existierte auch eine volkstümliche Form, die versuchte, durch Magie und den Gebrauch verschiedener Elixiere Unsterblichkeit zu erlangen. Der Daoismus , der sich später in verschiedene Richtungen spaltete und heute weitgehend mit dem Buddhismus und anderen Religionen verschmolzen ist, war zu verschiedenen Epochen die offizielle Religion Chinas.

Die wichtigsten philosophischen und mystischen Lehren des Daoismus sind im Buch Dao-De Jing, einer Textsammlung aus dem 3. Jahrhundert v. Chr, zu finden. Lao-Zi’s Lehre basiert auf dem Dao, das seiner Meinung nach auch die Welt erschaffen hat und mit „Weg“ oder „Sinn“ übersetzt werden kann. Da das Dao „ohne Handeln“ ist, muss man sich an das „nichts-tun“(wu-wei) angleichen. Der Mensch erreicht Übereinstimmung mit sich selbst mit Dao, indem er nach seiner eigenen Natur lebt und sich von allen Lehren und von allen Wissen befreit. Auf gesellschaftspolitischer Ebene fordern die Daoisten die Rückkehr zu einem einfachen bäuerlichen Leben.

Akupunktur an dem Meridian (Energiebahnen und Bahnstation) durch unseren Körper

Ein Ungleichgewicht oder Disharmonie an Chi (was zur Krankheit führen kann) wird durch Nadelung bestimmter Punkte (liegen auf den Meridianen) wieder in Harmonie gebracht und so können vorliegende Störungen bzw. Blockaden im Organismus beseitigt werden. Durch die Meridiane zwischen den bekannten Punkten, die ein sogenanntes Netzwerk zwischen unseren Organen und verschiedenen Körperteilen bildet, fließt unser Chi. Fließt unser gestörtes Chi mit hilfe der wieder in Harmonie können u.a. Schmerzen gelindert werden, unser allgemeines Wohlbefinden kann gesteigert werden und es kann auch zur Heilung chronischer Krankheiten kommen.
 

Viele Kräuter werden sowohl als Lebensmittel zu Genusszwecken

Zu Heilzwecken werden Kräutertees schon seit mehreren Jahrtausenden getrunken. Als Ursprungsland gilt das alte China. Die ersten überlieferten Aufzeichnungen finden sich in dem Kräuterbuch des chinesischen Kaisers Shennong um ca. 3000 v. Chr. Bereits vor etwa 7000 Jahren begegnete man Kräuter- und Früchtetees. Die Sumerer verewigten ihr Wissen um die Kräuter mit Keilschrift auf Tontafeln. Shennong, der chinesische Kaiser und legendäre Entdecker des grünen Tees, gilt als der Vater der Arzneimittelkunde.
 

TCM Tuina-Massage ist Händen Machbare (manuelle Therapie)

TCM Tuina-Massage ist die erste Therapie vor allem weil viele Krankheiten nur mit der Tuina-Massage geheilt werden können, z.B. Wirbelsäulen- und Schultergelenk-Erkrankungen. Der Zusammenhang zwischen körperlichem Wohlbefinden und dem funktionellen Gleichgewicht der Strukturen findet sich auch in der 3000 Jahre älteren Chinesische Medizin. Tuina-Massage ist die Behandlungen an die Meridian-Punkte und Bereiche.
 

Tuina-Massage für Kinder

Kinder Tuina ist für Kinder ab dem ersten Lebensjahr bis in die Pubertät hinein geeignet und trägt zur Kräftigung und Stabilisierung der allgemeinen körperlichen Verfassung bei. Bei der Kinder Tuina Massage wird die Behandlung entweder mit der ganzen Hand, dem Daumen, Zeige- und Mittelfinger oder dem Handballen ausgeführt. Die Wirkung erfolgt dabei sowohl direkt (lokal) als auch indirekt (reflektorisch). Es entstehen z. B. kühlende oder wärmende, anregende oder beruhigende, sammelnde oder auflösende Reize. Diese Förderung der Reizreaktion ist ein perzeptives Empfindungstraining, das durch die Verbesserung der Anpassungsfähigkeit die Lebensqualität der Kinder erheblich steigert.